„Nachbarn für Nachbarn“ in Alt-Dotzheim

Unter der Überschrift „Nachbarn für Nachbarn“ hatte die Dotzheimer SPD am vergangenen Dienstag die Bürgerinnen und Bürger aus Alt-Dotzheim in das „Alte Rathaus“ eingeladen.

„Politik beginnt immer vor der eigenen Haustür und das Interesse daran resultiert meistens aus persönlicher Betroffenheit“, erläuterte der örtliche SPD Vorsitzende Stefan Breuer. „Darum ist es uns wichtig, die Themen, die den Menschen unter den Nägeln brennen, aus erster Hand zu erfahren“.

Etwa 25 Personen waren der Einladung gefolgt und es entwickelte sich eine rege Diskussion. Erwartungsgemäß wurden die Dotzheimer Verkehrsprobleme, insbesondere in der Wiesbadener Straße thematisiert. Dort fühlen sich die Anwohner von den Behörden, insbesondere den zuständigen Dezernenten, nicht ernst genommen

Aber auch andere Themen wie das fehlende „Haus der Vereine“ oder die Trinkerszene am Rheineckplatz lagen auf der Hand und konnten zum Teil durch die anwesenden SPD-Vorstands- und Ortsbeiratsmitglieder sowie die Dotzheimer Stadtverordnete Christa Knauer und die ehrenamtliche Stadträtin Gaby Wolf „auf dem kurzen Dienstweg“ geklärt beziehungsweise in ein politisches Verfahren gebracht werden.

„Die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger für das Kohlheck werden in das Programm der SPD Dotzheim für die Kommunalwahlen 2011 einfließen, das wir im Moment vorbereiten“, sagte Stefan Breuer. „Denn wir wollen als ‚Nachbarn für Nachbarn’ die Interessen von ganz Dotzheim im Ortsbeirat und in den Gremien der Stadt auch weiterhin möglichst gut vertreten“.

Ein weiterer Termin im Schelmengraben wird noch vor der Kommunalwahl stattfinden.