SPD tritt an für mehr Lebensqualität in Dotzheim

Das SPD-Team für Dotzheim: (v.l.n.r.) Elke Uhlig, Klaus Riehl, Hildegard Rockland-Bierke, Christa Knauer, Karl-Heinz Schwalbach, Hermann Krämer, Annemarie Liebholz, Gaby Wolf, Horst Friedrich, Gert-Uwe Mende.
Karl-Heinz "Charly" Schwalbach

Mehr Lebensqualität für Dotzheim – unter dieses Motto hat die Dotzheimer SPD ihr Programm für die Ortsbeiratswahl am 27. März gestellt. „Unser Stadtteil ist liebens- und lebenswert. Aber es gibt einiges zu verbessern. An erster Stelle steht das Haus der Vereine, denn ehrenamtliches Engagement ist unverzichtbar. Daneben müssen wir vor allem die Verkehrsprobleme, die sich an allen Ecken und Enden zuspitzen, in den Griff bekommen. Dotzheim braucht dringend ein Verkehrskonzept“, begründet der SPD-Ortsvorsteherkandidat Karl-Heinz „Charly“ Schwalbach das Programm der Sozialdemokraten. „Die Dotzheimer SPD hat mit ihrer Veranstaltungsreihe ‚Nachbarn für Nachbarn’ genau hingehört und von den Bürgerinnen und Bürgern erfahren, wo sie der Schuh drückt. Das haben wir in unserem Programm berücksichtigt.“

„Künftig müssen alle Planungen der Stadt die Auswirkungen auf die Verkehrsentwicklung berücksichtigen. Das ist in den letzten Jahren viel zu kurz gekommen, was häufig zusätzliche Probleme und Ärger verursacht hat“, fordert Schwalbach weiter. „Die Grenze des Zumutbaren ist an vielen Stellen überschritten: Zu viele Autos, zu viel Lärm, zu wenig Parkplätze.“ Wie wenig die entstehenden Verkehrsbelastungen bedacht worden seien, zeige sich zum Beispiel an der Freien Christlichen Schule im Kohlheck. Deswegen lehne die SPD auch deren weiteren Ausbau am jetzigen Standort ab. Die Naherholungsgebiete Dotzheims sollen uneingeschränkt erhalten und gepflegt werden und bei Neubauten der Einsatz Erneuerbarer Energien verstärkt werden.

Besonders liegt der SPD der Zusammenhalt von Jung und Alt am Herzen. Deshalb tritt die Partei für den Ausbau der Kinderbetreuung und der Ganztagsangebote an den Dotzheimer Schulen ebenso ein wie für ausreichende Angebote für ein selbstständiges Leben im Alter. „Die Flächen von Simeon-Haus und Moritz-Lang-Haus müssen künftig weiter sinnvoll genutzt werden und dürfen von der Stadt nicht unter dem Aspekt vermarktet werden, möglichst viel Gewinn zu machen“, so Schwalbach. Der Bolzplatz am Lagendellschlag soll auch in Zukunft den Kindern des Stadtteils zu Verfügung stehen und auch für Dotzheim-Mitte wünscht sich die SPD einen Bolzplatz.

Schließlich stehen Karl-Heinz Schwalbach und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter dafür, dass Arbeitsplätze in Dotzheim geschaffen und erhalten werden. „Das Handwerk und Gewerbe haben in Dotzheim ihren festen Platz. Aber auch der größte Betrieb unseres Stadtteils, liegt uns am Herzen: Die Dr. Horst-Schmidt-Kliniken müssen in kommunaler Hand bleiben und brauchen ein stabile, sichere Zukunft“, so Schwalbach.