SPD Dotzheim begrüßt Aufnahme des Schelmengrabens in das Programm ‚Soziale Stadt’

„Wir freuen uns sehr, dass unser langjähriger Wunsch nach Aufnahme des Schelmengrabens in das Bund-Länder-Programm ‚Soziale Stadt’ endlich Wirklichkeit wird“, erklärte der Vorsitzende der SPD in Dotzheim Stefan Breuer.

Bereits im Programm der Dotzheimer SPD für die Kommunalwahlen 2006 war dies gefordert und zuletzt auch noch einmal in einer öffentlichen Veranstaltung mit dem Titel „Nachbarn für Nachbarn – Soziale Stadt im Schelmengraben“ bekräftigt worden.

„Leider wurde dieses Programm im November 2010 von der schwarz-gelben Bundesregierung um 70 Prozent gekürzt, weshalb von den ursprünglich einmal erhofften Fördermitteln in Höhe von zwei Millionen Euro jetzt nur 30.000 Euro fließen werden“, erklärte Breuer. „Allerdings wird dieser Betrag durch 130.000 Euro aus dem städtischen Haushalt aufgestockt, was vor allem dem großen Engagement des Wiesbadener Sozialdezernenten Axel Imholz zu verdanken ist“.

Mit diesem Geld, das für ‚Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf’ bereitgestellt wird, sollen nun Maßnahmen zur Stärkung des Stadtteils finanziert werden. „Dazu gehört nach Angaben des Amts für soziale Arbeit der Aufbau eines Stadtteilmanagements unter Einbeziehung der Initiativen und Organisationen vor Ort über die Stadtteilkonferenz“, erläuterte der örtliche SPD-Vorsitzende.

Am Donnerstag, den 30. August 2012 wird der Zuwendungsbescheid in der Grundschule Schelmengraben offiziell an Sozialdezernent Imholz überreicht werden.