

Viele Themen die Bürgerinnen und Bürger auf dem Kohlheck bewegen, wurden bei der Veranstaltung Nachbarn für Nachbarn der SPD Dotzheim in der Köhlerklause besprochen.
Mit Nachbarn für Nachbarn lädt die SPD die Dotzheimer Bürgerschaft ein, der Politik Anregungen zu geben, wo sie der Schuh drückt und was weiter geschehen muss, damit sich die vielen hier lebenden Menschen wohl und zuhause fühlen, erläuterte der Vorsitzende der SPD in Dotzheim Stefan Breuer das Format der Veranstaltungsreihe. Es war nach dem Sauerland die zweite Veranstaltung einer Reihe, die im Januar im Schelmengraben fortgesetzt wird.
Ein Schwerpunkt des Abends im Kohlheck war die Situation rund um das Simeonhaus, wo zirka 700 Flüchtlinge untergebracht sind. So wurde besprochen, wie die Fehlalarme der Feuerwehr reduziert werden können, die beispielsweise durch Handwerkerarbeiten aber auch durch Unachtsamkeit von Bewohnern in den vergangenen Tagen ausgelöst worden sind.
Mit Björn Hörnle und Stefan Gahl von den Johannitern, die zwei der vier Häuser betreuen, standen zwei Gesprächspartner bereit, die sachlich und kompetent alle Fragen beantworten konnten. Hilfsangebote können zum Beispiel beim Infopoint im Simeonhaus einfach und unkompliziert angemeldet werden. Spontan entstand die Idee, Spielzeug für Flüchtlingskinder zu sammeln.
Weitere Themen waren unter anderem viele Verkehrsprobleme, etwa zu schnelles Fahren im Langendellschlag, zugeparkte Rettungswege oder die gefährliche und unübersichtliche Ecke Karrnweg/Felsenstrasse. Die SPD-Fraktion im Ortsbeirat sagte zu, die genannten Probleme im Ortsbeirat anzusprechen.