35. Neujahrsempfang der Dotzheimer SPD

Neben vielen Vereinsvertretern konnte die Dotzheimer SPD zu ihrem 35. Neujahrsempfang auch Prominenz aus der Stadtpolitik begrüßen. So war neben Stadtkämmerer Axel Imholz mit Christoph Manjura, Michaela Apel, Hendrik Schmehl und Simon Rottloff der gesamte Vorstand der SPD-Stadtverordnetenfraktion erschienen. Letzterer durfte als Wahlkämpfer in diesem Jahr, als einziger neben dem örtlichen SPD-Vorsitzenden Stefan Breuer, das Wort an die Anwesenden richten.

Gerne hätten die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ihr kleines Jubiläum im neuen Haus der Vereine begangenen, das aber wegen einiger Schwierigkeiten erst im März eröffnet werden wird.

In seiner Rede ging Breuer vor allem darauf ein, dass in Deutschland derzeit keine Debatte, kein Verstehen oder Miteinander möglich erscheint, denn: „Wer nicht für den einen ist, ist dadurch automatisch immer für den anderen und deshalb entweder ein Idiot, oder blind für die Wahrheit, oder wahrscheinlich gleich beides“.

Deshalb rief der SPD-Vorsitzende dazu auf, einfach mal wieder zuhören oder kurz nachzudenken, bevor man etwas sagt oder tut, dazu, „dass man nicht mehr nach der einfachsten Antwort, sondern der Wahrheit sucht“, so ungewöhnlich das im Zeitalter des „Postfaktischen“ auch sein mag.

Im Rahmen des Empfangs wurden auch die ehemaligen Mitglieder des Ortsbeirats Dotzheim Hildegard Rockland-Bierke, Karl-Heinz „Charly“ Schwalbach sowie Horst Friedrich vom neuen Ortsvorsteher Klaus Riehl und von Stefan Breuer verabschiedet (auf dem Foto v.l.n.r.).

Gemeinsam stieß man mit einem Glas Sekt auf das Neue Jahr an. Dies war der Beginn für viele Gespräche zwischen der Politik und den Dotzheimer Ehrenamtlichen, die bis in den späten Nachmittag gingen.